CA-Reise: Das Krimi-ABC
Alles begann an einem strahlend schönen Sonntag im März.
Bereits im Stil der 20er-Jahre verkleidet, trudelten die Mädchen um 10 Uhr im Pfadiheim ein.
Chaotisch ging es anfangs zu, da bis auf unsere 3-jährigen Caravelles niemand wusste, was uns an diesem Tag erwarten sollte.
Die Einladung verriet, dass man sich unbedingt an die Rollenbeschreibung, die jede im Vorfeld bekommen hatte, halten solle.
Ein Krimidinner stand auf dem Programm!
Fröhlich starteten wir bei einem gemütlichen Brunch in die erste Krimidinner-Spielrunde.
Geheimnisse wurden ausgetauscht, Gespräche mit anderen Charakteren geführt und dabei gemütlich gefuttert.
Herrjemine! Plötzlich fiel Gonnja, ein/e berühmte/r Schauspieler/in (Geschlecht unbekannt!) des Varieté Metropol, tot vom Stuhl.
In diesem Moment wurde das Krimidinner unterbrochen und wir verbrachten die nächsten paar Stunden in Zivil außerhalb des Pfadiheims.
Jägerinnen und Gejagte hetzten im Spiel „Mister X“ für die nächsten beiden Stunden quer durch Rankweil.
Kaum ein Caravelle hatte je so viele Kilometer auf Rankweils Straßen zurückgelegt wie während dieses Spiels.
Letzten Endes fanden alle den Weg zurück ins Pfadiheim.
Mit einer ausgedehnten Runde „Activity“ stürzten wir uns sogleich ins nächste Spiel.
Nach und nach erspielten sich die verschiedenen Teams ihre Punkte und konnten so wertvolles Spielgeld für das Krimidinner gewinnen.
Ohne zu Zögern hieß es im Anschluss, die Verkleidung wieder überzustreifen und den Mord an Gonnja aufzuklären.
Potzblitz! Eine Anschuldigung jagte die nächste, fast jeder war verdächtig oder hatte ein Motiv.
Quälende Eifersucht und der Wunsch ein Geheimnis zu bewahren, stellten sich schließlich als das Mordmotiv heraus.
Reihum hatte jedoch niemand auf Annabella als mordlüsterne Freundin des Opfers getippt.
Schlussendlich kürten die Caravelles gemeinsam noch das beste Kostüm und die beste schauspielerische Leistung.
Tatkräftig packten im Anschluss alle gemeinsam an, um im Pfadiheim durch zu putzen.
Unser Dank geht an die 3-jährigen Caravelles – üsre Alta.
Von vorne bis hinten war der Tag super durchgeplant und vorbereitet.
Was uns nach so einem großartigen Tag dann noch bleibt? Süße Träume von
Xylophonen,
Yachten und
Zebras.